Meldung

30 Jahre Mitarbeit im Martin-Luther-Haus

| Meldung

Bernhard Popp feierte Jubiläum und zugleich Rentenbeginn

Am 1. September 1994 begann der junge Karosseriebauer seine Tätigkeit als Haustechniker im Seniorenzentrum Martin-Luther-Haus. Dies sollte seine Dienststätte bis zur Berentung bleiben.

 

“Ich möchte meinen, dass ich alles richtiggemacht habe”, resümiert Bernhard Popp nach 30 Jahren. “Ich bin zufrieden mit meiner Zeit im Martin-Luther-Haus und freue mich über die kommende Zeit als Rentner. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und interessant gewesen. An manchen Tagen habe ich bei meiner Tätigkeit in gefühlten fünf Minuten eine Lebensgeschichte von einer Bewohnerin erfahren.”

Im Laufe der Zeit gewannen Routinearbeiten mehr Gewicht, ebenso größere, unerwartete Reparaturen. Jede Phase sei interessant gewesen, so die Jahre, in denen an drei Tagen die große Krippe im Foyer aufgebaut wurde und die Einrichtungsleitung alljährlich neue “Buden” für das Sommerfest erwartete.

 

“Auch die vielen Kontakte zu den Beschäftigten gefielen mir. Es ist schon interessant, wie unterschiedlich und vielfältig die einzelnen sind. Aber jetzt habe ich meinen Dienst getan und der Ruhestand erwartet mich nach 45 Arbeitsjahren im Haus, Garten und Familie. Wenn meine Frau Dienstschluss hat, habe ich das Mittagessen fertig und Zeit, danach eine Fahrradtour zu machen. Mein Vater ist 94 Jahre alt geworden. Ein Grund für mich, positiv nach vorne zu schauen”, fügt er augenzwinkernd hinzu.

Bernhard Popp wird von Diakonie-Vorstand Frank Olivier, Geschäftsführer Ulrich Watermeyer und Sonja Spieker verabschiedet.

Bernhard Popp (2.v.r.) wird von Diakonie-Vorstand Frank Olivier, Geschäftsführer Ulrich Watermeyer und Sonja Spieker verabschiedet (v.l.).

Am 26. September 2024 war der letzte Arbeitstag. Der kaufmännische Vorstand, Frank Olivier, Geschäftsführer Ulrich Watermeyer, Einrichtungsleitung Sonja Spieker und etliche Weggefährten verabschiedeten sich von Bernhard Popp. Besonders gewürdigt wurde sein stets freundliches Auftreten gegenüber der Mitarbeiterschaft und gegenüber Bewohnerinnen und Bewohnern sowie seine Zuverlässigkeit und sein Pflichtbewusstsein in all den Jahren.

 

Aus der Mitarbeiterschaft verlautete: “Alles Gute, Berhard, bleib so, wie du bist – vor allem gesund. Genieße die Freizeit! Jetzt heißt es nicht mehr im Vorbeigehen “Bernhard, kanns du mal eben …”