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Tag der Nachbarn in Reckenfeld

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Tag der Nachbarn in Reckenfeld

Erstmalig gab es in Reckenfeld einen „Tag der Nachbarn“, der federführend seitens des Matthias-Claudius-Hauses mitorganisiert wurde. An diesem Tag bestand die Möglichkeit, sich an unterschiedlichsten Orten in Reckenfeld zu Gesprächen zusammenzusetzen.

Plauderbank lädt zum Austausch ein

Selbstredend stellte auch das Matthias-Claudius-Haus eine Bank zum Plaudern vor ihre Türen, sodass, stellvertretend für das Haus, die Einrichtungsleitung Iris Würthele auf drei Stunden sehr abwechslungsreiche Unterhaltungen zurückblicken konnte. „Ich saß ganz selten alleine da“, berichtet sie strahlend. „Ab 14h habe ich hier gesessen und geplaudert. Mit ganz unterschiedlichen Leuten. Bekannte und neue Gesichter, alles war dabei.“ Initiator des Tages sind Reckenfelder Vereine, die sich den ungezwungenen Austausch innerhalb ihrer Gemeinde als Ziel gesetzt haben. Alle Gespräche konnten draußen geführt werden, und das bei schönem sonnigen Wetter. Jede und jeder war angesprochen, es gab keine feste Zielgruppe, und auch waren die Unterhaltungen themenoffen. Der „Tag der Nachbarn“ stellt eine Plattform für alle Reckenfelder dar, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Ganz egal, ob für ein paar Minuten oder einen intensiven Austausch. Und wer dabei Ideen, Anregungen oder Wünsche für die gemeinsame Zukunft des Miteinanders in Reckenfeld hatte, konnte diese aufschreiben, diskutieren und an die Veranstalter weitergeben.

Besonders gefreut hat sich Iris Würthele über den generationsübergreifenden Austausch, der nicht zuletzt durch das Quartiersmanagement des Matthias-Claudius-Hauses mit angestoßen wurde. „Wir konnten heute sehen, dass es sich lohnt, sich als Altenpflegeeinrichtung aufzumachen und mit der Jugendhilfe in Kontakt zu kommen. Es entsteht Gemeinschaft.“

Andenken sollen Erinnerungen wecken

Und auch wenn dieser schöne und eindrucksreiche Tag irgendwann ein Ende genommen hat, so konnten sich die Besucher der Matthias-Claudius-Haus-Bank noch etwas länger an die Erlebnisse erinnern, denn als Andenken wurden Diakonie-Taschentücher und -Gummibärchen verteilt, die freudige Abnehmer fanden.

Vielleicht ist dies der Beginn einer langen Tradition von Gesprächen in Reckenfeld.