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Bunt und fröhlich: Karneval in den Seniorenzentren

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Unterhaltung und viel Freude: Das boten Karnevalsfeiern in den Diakonie-Seniorenzentren, wie die Berichte und/oder Bilder aus dem Matthias-Claudius-Haus in Greven-Reckenfeld, dem Martin-Luther-Haus in Münster-Gievenbeck sowie dem Haus Simeon am Berg Fidel eindrücklich zeigen.

Im Matthias-Claudius-Haus verlebten alle Beteiligten einen grandiosen Abend

Am Donnerstag, 1. Februar, war es endlich wieder soweit. Pünktlich um 18.11 Uhr hieß es „Matthias-Claudius-Haus HELAU!“. Gemeinsam mit dem Elferrat der REKAGE, dessen Prinzenpaar, der Tanzbande und dem hauseigenen MCH-Prinzenpaar marschierte Klaus Berndt von der Reckenfelder Karnevalsgesellschaft mit seinem Gefolge des Sozialen Dienstes in den prunkvoll geschmückten Speisesaal- Festsaal.

Das Ehepaar Ursula und Bernhard Bosse aus dem Matthias-Claudius-Haus wurde gebührend als hauseigenes Prinzenpaar begrüßt und geehrt. Die beiden Bewohner haben eine lange, karnevalistische Vergangenheit. So waren sie 1969 und 1979 das Prinzenpaar des deutschen Siedlerbundes in Greven. Sie nahmen auf dem Thron Platz und genossen gemeinsam mit zahlreichen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Mitarbeitenden des Matthias-Claudius-Hauses das karnevalistische Programm.

Geboten wurde ein Highlight nach dem anderen: Schunkelrunde, Garde-Tanz, Auftritt des Tanzmariechens, Auftritt der Show-Tanzgruppe und nicht zu vergessen „Fränky“ an der Musik. „Wahnsinn, was die Kleinen da auf die Beine stellen! Unglaublich“, fasste Frau Maria Schwartenbeck, Bewohnerin des Hauses, die tänzerischen Darbietungen treffend zusammen.

Ein wichtiger Programmpunkt ist jedes Jahr die Ehrung der verdienten Mitarbeitenden des MCH. Für besonderes Engagement im Bereich der Pflege, Küche, Betreuung, Haustechnik und Ehrenamt wurde einigen Personen gedankt. Diesen Part teilten sich Klaus Berndt und Sabrina Hinz, Leitung Sozialer Dienst im Matthias-Claudius-Haus.

Um 18.50 Uhr dann ein Traditionsbeitrag des Abends: Einige Mitarbeitende aus dem Bereich “Sozialer Dienst” lieferten einen hauseigenen Tanzbeitrag. „Kaum Zeit gehabt zu proben, aber der Spaß für unsere Bewohnerinnen und Bewohner steht ganz klar im Vordergrund“, weiß Sabine Elverich aus der Betreuung. So wurde ausgelassen getanzt, in der Zugabe sogar mit dem Elferrat der REKAGE, dessen Prinzenpaar und den Bewohnerinnen und Bewohnern.

Ein grandioser Abend ging gegen 19.45 Uhr zu Ende. Die Freude und Rührung war den vielen, karnevalistisch begeisterten Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gesicht geschrieben. Wir sagen DANKE an die REKAGE für diesen tollen Tag und freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt „MCH Helau!“.

Ein Feuerwerk der guten Laune gab es im Martin-Luther-Haus

Zum 45. Mal besuchten die KG Die Schlossgeister die Menschen im Martin-Luther-Haus – wie immer am Dienstag vor Rosenmontag. Wolfgang Kötterheinrich, Ehrenpräsident der KG“, ließ es sich „als Mann der ersten Stunde“ nicht nehmen,  auch dabei zu sein und wurde von Einrichtungsleitung Sonja Spieker mit einem Präsent zu seinem 45jähringen MLH-Jubiläum herzlich begrüßt. Auch Jürgen Felmet, amtierender Präsident der KG und Sitzungspräsident an dem Abend, war in besondere Feierstimmung. Er feierte seinen 63. Geburtstag.

Die Schlossgeister ließen an diesem Abend für gut zweieinhalb Stunden die Menschen im MLH den Alltag vergessen und starteten ein Feuerwerk der guten Laune. Betreuungskraft Petra Meyer-Dunkwu brachte es auf den Punkt: “Das ist ja wie im Fernsehen, so toll war das.”

Es gab ein buntes Programm. Die Schlossgeister brachten drei Tanzgarden und Solotänzerinnen mit und waren mit einem Elferrat vertreten. Die Ordens- und Zeremonienmeister sorgten für einen reibungslosen Ablauf zusammen mit weiteren Aktiven im Verein. Schließlich kam auch der Stadtprinz mit seinen Adjutanten und auch das Stadtjugendprinzenpaar mit Gefolge zu Besuch.

Und auch der Beitrag vom Martin-Luther-Haus durfte nicht fehlen. Nein Mitarbeiterinnen aus verschiedenen Arbeitsbereichen zeigten einen Showtanz zu dem Lied “Singin’ in the Rain”. Wie in jedem Jahr hatte eine Gruppe Ehrenamtlicher für alle Aktiven einen Hausorden gebastelt.