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Ferienbetreuung ermöglicht bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

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Kinder von Diakonie-Mitarbeitenden erlebten unvergessliche Ferienwochen

Jede Menge Spiel, Spaß und Gemeinschaft erlebten die sechs- bis zwölfjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der dreiwöchigen Ferienbetreuung der Diakonie Münster. Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements bot der Soziale Dienst der Evangelischen Kirche auch in diesem Jahr wieder das kostenlose Angebot für Kinder von Mitarbeitenden an. Es ist eine wichtige Möglichkeit, die Eltern und Alleinerziehenden eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf erlaubt.

„Viele unserer Mitarbeitenden möchten auch in den Sommerferien gerne Beruf und Familie gut unter einen Hut bringen. Das kann manchmal eine große Herausforderung sein. Darum unterstützen wir bei der Diakonie Münster unsere Kolleginnen und Kollegen. Seit einigen Jahren bieten wir daher eine Ferienbetreuung für Mitarbeitenden-Kinder an. Von Eltern höre ich, wie hilfreich dieses Angebot für sie ist. Und auch den Kindern gefällt es in diesem Jahr wieder. Basteln, Spielen und insbesondere die Ausflüge kommen gut an, wie mir die Kinder beim gemeinsamen Mittagessen erzählt haben“, berichtet der theologische Vorstand der Diakonie, Sven Waske, nach seinem Besuch bei der Ferienbetreuung. Dort spielte er auch für die Kinder Gitarre und zusammen hatte die Gruppe viel Freude beim Singen altbekannter und neuer Lieder.

Stattfand die Ferienbetreuung in zentraler Lage am Friesenring. Jeden Tag begrüßten dort die Pädagoginnen Sophie Schulze Mengering und Anna Möller die Ferienkinder. Mit großem Engagement und vielen tollen Angeboten und Aktionen bereiteten sie den Kindern unvergessliche Ferienerlebnisse, während deren Mütter oder Väter beruhigt der Arbeit nachgehen konnten. Dabei ließ das Programm keine Wünsche offen. Ganz im Gegenteil: Voller Begeisterung berichteten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer von ihren zahlreichen Erlebnissen und präsentierten Pfarrer Waske stolz die gemalten, gebastelten, getöpferten oder geschnitzten Kunstwerke. Besondere Highlights waren außerdem die Ausflüge in den Ketteler Hof in Haltern am See, ins NINFLY, in den FUN Center Nimmerland, den Allwetterzoo und zum Minigolfen.

Auch wenn sich die Gruppenzusammensetzung wegen der unterschiedlichen Bedarfe von Woche zu Woche teils veränderte, war es das Verdienst der beiden Betreuerinnen, dass sich eine so gute Gemeinschaft entwickelte. So kam es vor, dass die Kinder ihre Eltern beim Abholen nachmittags baten, noch etwas länger bleiben zu dürfen. Nach drei Wochen Ferienbetreuung war man sich einig: „Das war (wieder einmal) spitze!“ So fiel der Abschied von den anderen Kindern und insbesondere von den beiden Betreuerinnen schwer. Die vielen schönen Bastelarbeiten werden jedoch Zuhause noch lange an die schöne Ferienzeit erinnern.