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Für Frieden in Münster und der Welt

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Ökumenisches Gebet und Protestaktion

Mit einem ökumenischen Gebet für den Frieden und der anschließenden Demonstration „Nie wieder ist jetzt!“ setzen Christinnen und Christen am Freitag, 16. Februar, in Münster ein Zeichen für Toleranz, Dialogbereitschaft und die unantastbare Würde jedes Menschen. Ab 15.30 Uhr laden die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), der evangelische Kirchenkreis und das katholische Stadtdekanat in die Liebfrauen-Überwasserkirche ein. Um 17 Uhr beginnt die Demonstration gegen den AfD-Neujahrsempfang auf dem Prinzipalmarkt und dem Domplatz.

„Wenn wir uns gemeinsam für Nächstenliebe stark machen, haben Hass, Diskriminierung und menschenfeindliche Entwicklungen keine Chance“, sagt Pfarrer Sven Waske, theologischer Vorstand der Diakonie Münster. „Dafür brauchen wir diese breite gesellschaftliche Initiative. Für mich gehört die Bitte um Frieden bei uns vor Ort und auf der ganzen Welt untrennbar dazu. Darum werde ich am Freitag auch in der Überwasserkirche beten. Und ich hoffe und vertraue darauf, dass unser gemeinsames Beten und Demonstrieren als Zeichen des Friedens Früchte trägt.“

Bereits Anfang Februar hatte die Diakonie Münster zusammen mit weiteren sozialen Organisationen unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt!“ zum Protest gegen den AfD-Neujahrsempfang aufgerufen. Wie jetzt über die Liste der Rednerinnen und Redner gestritten werde, sei äußerst ärgerlich, so Sven Waske. „Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir uns in der Breite der Gesellschaft gemeinsam für Demokratie, Vielfalt, Offenheit und Toleranz einsetzen.“

Weitere Informationen zum Aufruf finden Sie hier.