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Handorfer Hof feierte 20-jähriges Jubiläum

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Grund zur Freude und zur Dankbarkeit gab es beim Handorfer Hof der Diakonie Münster. Dieser feierte am Sonntag, 15. Oktober, sein 20-jähriges Jubiläum. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich der Handorfer Hof zu einem modernen Pflegekompetenzzentrum entwickelt, das neben einer stationären Senioreneinrichtung auch mehrere Service-Wohneinheiten, eine in einem ehemaligen Gasthof beheimatete Begegnungsstätte und eine Tagespflege vereint.

Der Festtag begann mit einem feierlichen Gottesdienst in der Evangelischen Zionskirche mit Pfarrer Sacha Sommershof und Pfarrer Jürgen Streuer der katholischen Kirchengemeinde St. Petronilla. Die Predigt hielt der theologische Vorstand der Diakonie Münster, Pfarrer Sven Waske. Mit Blick auf den Handorfer Hof stellte er heraus, dass das Wohl sowohl von Bewohnerinnen und Bewohnern als auch von Mitarbeitenden gleichsam eine besondere Rolle spiele. Frank Olivier, kaufmännischer Vorstand der Diakonie Münster, betonte später die guten ökumenischen Beziehungen mit den beiden Handorfer Kirchengemeinden und gab einen Ausblick in die Zukunft. Die Tagespflege ziehe 2024 in das Gemeindehaus an der Zionskirche um und werde sich vergrößern.

An den Festgottesdienst schloss sich ein Empfang am Handorfer Hof an, zu dem Einrichtungsleiter, Sebastian Kors, die zahlreichen Gäste begrüßte. In seiner Ansprache gab Ulrich Watermeyer, Geschäftsführer stationäre und ambulante Seniorendienste, einen Überblick über die Geschichte des Handorfer Hofes, von der der Erhalt des ehemaligen Gasthofes zeugt, der zu einer besonderen Atmosphäre beiträgt.

Das bunte Bühnenprogramm hielt viele Überraschungen für Jung und Alt bereit. So gab es Klaviermusik von Stefan Schirjajew sowie gute Unterhaltung durch die Band Bluetis feat. Gerd Gorke und die Klinikclowns „Lisa Bohren-Hartjes & Co“. Zum Abschluss wurde gemeinsam gesungen unter der Leitung von Susanne Schellong, die auch den Festgottesdienst mit den „Hoflerchen“ mitgestaltet hatte.