Es darf gerockt werden!

Die Jukebox im Martin-Luther-Haus: Ein Schätzchen!

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Da kommt Stimmung in die Bude! Denn mit der Jukebox und ihren 120 Singles wird es so schnell nicht langweilig.

Schon am frühen Morgen hört man im Foyer des Martin-Luther-Hauses schwungvolle Klänge aus den 50er Jahren. Und das hat einen guten Grund:  Das Haus hat eine Musikbox angeschafft: Die Jukebox von Rock-Ola aus Chicago. Baujahr 1959.

Bewohner und Pflegekraft vor der Jukebox

Let’s twist again! Siegfried Ahrens erklärt der Pflegekraft Lisa Exler, wie die Jukebox bedient wird

„Das ist ja wie zu unseren wilden Zeiten“, ist Bewohner Siegfried Ahrens ganz begeistert. „Und man muss nicht einmal Geld einwerfen.“ Jasmin Wessels, stellvertretende Pflegedienstleiterin im Martin-Luther-Haus, hat mit dem Tipp, sich nach einer Jukebox umzuschauen, genau den richtigen Riecher gehabt. Die Musikbox, die eher nicht in feinen Restaurants zu finden war, sondern in typischen Kneipen und Gaststätten, gehört einfach zu der Lebenswelt der Bewohner*innen, vieler Mitarbeitenden und Angehörigen. Das Gerät selber ist ein Hingucker. Das Gehäuse-Design besticht mit Stilelementen der amerikanischen Straßenkreuzer. Die Mechanik ist hinter einem großen, beleuchteten Panorama-Glasdome zu sehen. Imposant ist auch die Verarbeitung vieler Chromelemente und das Heckflossendesign.

Nun kann man aus 120 Liedern – also von sechzig „Singles“ –  wie die sieben Zoll großen, schwarzen Vinylscheiben heißen – seine Lieblingslieder auswählen. Natürlich kann man die Scheiben auch austauschen. Wenn jemand noch ungenutzte „Singles“ sein eigen nennt und keine Verwertung hierfür hat, können sie gerne dem Martin-Luther-Haus zur Verfügung gestellt werden.

Geplant ist, das Gerät auch „neben der Unterhaltung zwischendurch“ gezielt bei Festen und Veranstaltungen wie dem Frühschoppen zum Einsatz kommen zu lassen. Wer weiß, vielleicht kommt ja noch das ein oder andere Stilelement „aus der wilden Zeit“ hinzu….

Wer Singles hat, die er dem Haus gerne spenden möchte, kann sich gerne an den Sozialen Dienst wenden.