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Klaus Wienker für 40-jähriges Dienstjubiläum geehrt

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Seit mehr als vier Jahrzehnten steht Klaus Wienker, Einrichtungsleiter des Seniorenzentrums Haus Simeon, im Dienst der Diakonie Münster. Jetzt wurde er von Vorgesetzten sowie Kolleginnen und Kollegen mit der Feier seines 40-jährigen Dienstjubiläums überrascht. Die Vorstände, die Geschäftsführung, die Leitungen der stationären Einrichtungen und des ambulanten Dienstes, die ehemalige Leitung des Hauses Simeon, Mitglieder des Kuratoriums und des Bewohnerbeirats sowie Mitarbeitende aus Pflege und Verwaltung hatten sich versammelt, um Klaus Wienker in Anwesenheit seiner Ehefrau und seinen beiden Söhnen persönlich zu seinem Jubiläum zu gratulieren.

Pfarrer Sven Waske, theologischer Vorstand der Diakonie Münster, eröffnete die Feierlichkeit mit einer Andacht und einem Gebetsimpuls. Der kaufmännische Vorstand, Frank Olivier, sprach dem Jubilar im Namen der Diakonie Münster seinen herzlichen Dank für die jahrzehntelange Treue und verdienstvolle Leistung aus: „Das 40-jährige Dienstjubiläum zu feiern, ist in unserer heutigen schnelllebigen Zeit etwas Besonderes und Seltenes. Umso mehr ist es ein Ereignis, das entsprechend hervorgehoben und gewürdigt werden soll.“ In den vergangenen Jahrzehnten hätten sich die Arbeitsrahmenbedingungen insbesondere im pflegerischen und organisatorischen Bereich stark verändert. Anforderungen seien auch im Baubereich enorm gewachsen. In jüngster Vergangenheit habe man ebenfalls die Folgen der Corona-Pandemie deutlich zu spüren bekommen und als Leitungsteam erfolgreich gemanagt genauso wie organisatorische und finanzielle Herausforderungen: „Im Haus Simeon, haben Sie, Herr Wienker, das zusammen mit Ihrem Team durch Ihre wertschätzende und besonnene Herangehensweise in hervorragender Weise gemeistert. Ihre gut 40-jährige Berufserfahrung bei der Diakonie hat außerdem deutlich dazu beigetragen, dass auch die Brandschutzsanierung und die damit erforderlichen Baumaßnahmen sehr weit in der Umsetzung sind“, betonte Frank Olivier.

Zahlreiche Glückwunsche durfte Klaus Wienker, Einrichtungsleiter des Hauses Simeon, bei der Feier seines 40-jährigen Dienstjubiläums entgegennehmen.

Zahlreiche Glückwunsche durfte Klaus Wienker, Einrichtungsleiter des Hauses Simeon, bei der Feier seines 40-jährigen Dienstjubiläums entgegennehmen.

Auch Ulrich Watermeyer, Geschäftsführer für die stationären und die ambulanten Seniorendienste, dankte Klaus Wienker herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und würdigte die jahrelange Tätigkeit im Pflegebereich in leitender Position: „Die tägliche Verantwortung, die Sie und viele Kolleginnen und Kollegen haben, ist herausfordernd.“ In Amerika gebe es einen beliebten Spruch „Vom Tellerwäscher zum Millionär“. Abgewandelt könne man sagen: „Vom Anerkennungspraktikanten zum Einrichtungsleiter“. Genau das spiegele den Weg wider, den der gebürtige Nordwalder gegangen sei. Begonnen hatte Klaus Wienker 1981 in der Altenpflegeschule St. Pius Stift in Cloppenburg, wo er grundständig den theoretischen Teil der Altenpflegeausbildung kennen lernte. Nach der Ausbildung begann er 1982 seinen beruflichen Werdegang mit dem Anerkennungsjahr im Haus Simeon der Diakonie Münster, damals noch Innere Mission des Kirchenkreises Münster e.V.. Danach ging es buchstäblich Schlag auf Schlag: Altenpfleger, Stationsleiter (heutzutage Wohnbereichsleiter genannt), Pflegedienstleitung, ständige Vertretung der Stiftsleitung, interne Einrichtungsleitung und jetzt Einrichtungsleitung.

 

Was sich so leicht anhöre, beinhalte ganz viel Arbeit, Lernen, Erfahrungen, Erfolge aber auch Misserfolge, Freude und auch Trauer, sagte Ulrich Watermeyer. „Solch ein Lebensweg wird wesentlich durch Menschen, Wegbegleiterinnen  und -begleiter, ermöglicht.“ Dieter und Renate Kessler, die zuvor das Haus Simeon geleitet hatten, hätten früh das Potenzial von Klaus Wienker erkannt und systematisch gefördert. Konsequenterweise habe er die Nachfolge der beiden angetreten, was ein Garant für die Kontinuität im Haus Simeon gewesen sei. Auch Dr. Manfred Pollert, der 40 Jahre Vorsitzender des Kuratoriums des Haues Simeon war, habe den Einrichtungsleiter in all den Jahren persönlich als Seelsorger begleitet. Zu nennen seien darüber hinaus die zahlreichen Kolleginnen und Kollegen, ohne deren Unterstützung das Haus nicht so erfolgreich sein würde, und insbesondere auch Klaus Wienkers Familie, die ihm Kraft und Rückhalt gebe.

 

Es folgten weitere Ansprachen von Renate Kessler und Pflegedienstleitung Angelika Hubbert. Ein köstliches Buffet und die musikalische Begleitung durch Sebastian Rümmelein an der Gitarre rundeten die Jubiläumsfeier ab. Sichtlich berührt bedankte sich Klaus Wienker bei allen Anwesenden und hob hervor, dass die Diakonie Münster immer eine positive und wertschätzende Arbeitgeberin gewesen sei.