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Marlis Wortmann nach siebzehn Jahren verabschiedet

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Sie prägte den Handorfer Hof

Als im Jahr 2003 die ersten Seniorinnen und Senioren einzogen, wurden sie bereits von Frau Wortmann freundlich willkommen geheißen. Ihr Büro, zentral am Eingang liegend, ermöglichte es, dass jeder Eintretende von ihr begrüßt und befragt werden konnte: ob kenntnisreiche Auskunft, Beruhigen von traurigen Angehörigen oder Bewohnenden – sie hatte für jede Lebenslage Lösungen. Ohne sich selbst in den Vordergrund zu stellen, leitete sie Ratsuchende an die passende Stelle weiter, mit Umsicht, Gelassenheit und Verstand.

Nicht nur für die Organisation von reibungslosen Abläufen in der Verwaltung des Hauses fühlte sie sich verantwortlich, sondern ebenso für die Verbreitung des guten Rufs der neuen Senioreneinrichtung innerhalb Münsters und Umgebung. So warb Frau Wortmann beispielsweise in vielen Sozialen Diensten der Krankenhäuser für den Handorfer Hof.

Die Mitarbeiterschaft schätzte Frau Wortmann als Anlaufstelle für Sorgen und Nöte, sie stand mit Rat und Tat Jedem zur Seite. Weit über das berufliche Engagement hinausgehend, vermittelte sie bei Bedarf Wohnraum oder Gebrauchsgegenstände, seien es Leezen oder Mobiliar. Mit Vielem konnte Frau Wortmann dank ihres kommunikativen Talents sowie guter Vernetzung im Ort behilflich sein. Sie setzte sich für die Menschen ein, unabhängig vom Ansehen der Person.

Die vielseitig interessierte und versierte Kollegin wird ihre gewonnene Freizeit mit ihrem Ehemann und Kindern nebst Enkelkindern sicherlich ebenso aktiv auszufüllen wissen wie ihre Dienstzeit im Handorfer Hof.

Zum Gelingen sollen die Präsente beitragen, die ihr von der Mitarbeiterschaft mit Poesie und guten Wünschen in einer kleinen Feierstunde überreicht worden sind.