Ostertüte-to-go

Frau Hovestadt (Quartiersmanagerin): Guten Tag Frau von Staden. Schön, dass Sie sich die Zeit für ein Interview nehmen. Wie sind Sie auf die Idee mit der Ostertüte-to-go gekommen?

Frau von Staden: Aufgrund der Pandemie können aktuell leider weder Kinderkirche noch Familiengottesdienste stattfinden. Ich wollte aber gerne etwas „auf den Weg bringen“, etwas Generationsübergreifendes und ein Zeichen setzen, dass wir, auch wenn getrennt, in diesen verrückten Zeiten doch verbunden sein können. So entstand meine Idee eines Hoffnungszeichens für alle.

Frau Hovestadt: Wer hat noch mitgemacht?

Frau van Staden: Gemeinsam mit Pfarrer Dr. Christian Peters und Presbyterin Dagmar Mense haben wir uns hingesetzt und „To-Go-Tüten“ gebastelt.

Frau Hovestadt: Was befindet sich in der Ostertüte-to-go?

Brigitte Scholl, Bewohnerin im Handorfer Hof, mit der Ostertüte-to-go

Frau van Staden: Ein kleiner Gottesdienst, eine Bastelanleitung für ein Regenbogenbild als Zeichen der Hoffnung und ein Vaterunser- Leporello als verbindendes Gebet aller Christen. Und natürlich eine Gustav-Postkarte, damit jeder, der möchte, unserem kleinen Kirchenraben auch einen Gruß schicken, natürlich aber auch seine Sorgen und Wünsche mitteilen kann, die dann selbstkrähend an Presbyterium und/oder Pfarrer weitergeleitet werden.

Frau Hovestadt: An wen richtet sich das Angebot der Ostertüten-to-go?

Frau van Staden: Basteln können alle, egal ob Familie mit Kind, Großeltern mit ihren Enkeln, Nachbarn, Klassenkameraden, Freunde, Konfirmanden, Katechumenen…. Deswegen haben wir die Tüten im großen Stil in Handorf verteilt und sie können auch weiterhin im Gemeindebüro abgeholt werden.

Frau Hovestadt: Ich danke Ihnen für das Interview Frau von Staden.  Schön, dass ich stellvertretend für den Raben Gustav die Ostertüten im Handorfer Hof verteilen darf.