„Sternstrahlen“-Hilfsaktion der Rotary Clubs ist wieder gestartet

Auch im Advent 2023 gebe die Welt Anlass zur Verunsicherung und Sorge. Zuversicht falle angesichts von Klimakrise und Krieg schwer. Umso wichtiger sei es, nicht aus den Augen zu verlieren, dass für viele Familien auch die ganz alltäglichen Lebensumstände eine oft unüberwindbar scheinende Belastung bedeuten würden. „Deswegen fühlen wir uns auch in diesem Jahr wieder herausgefordert, mit der „Sternstrahlen“-Aktion Zuversicht zu geben“, sagt Dr. Christian Badde. Bei „Sternstrahlen“ gehe es darum, notleidenden Familien Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.

Weihnachtskarten und Geschenkpapier werden jeweils gegen eine Spende ab 5 Euro abgegeben. Auch in diesem Jahr steht mit “Frau Holle” wieder ein wahrhaft märchenhaftes Motiv im Mittelpunkt. Es stammt von der Künstlerin Silke Rehberg. Zudem ist auch ein Sonderdruck des Märchens der Brüder Grimm am Stand erhältlich.

Mit der Hilfsaktion werden unterschiedliche Projekte gefördert. „Die Förderung durch die „Sternstrahlen“-Spendengelder ist für uns sehr wertvoll“, betont Daniela Plaumann, Bereichsleitung in den Kinder-, Jugend- Familiendiensten der Diakonie Münster. Hierdurch könnten wichtige Projekte für die Kinder und Jugendlichen durchgeführt werden, die ansonsten nicht möglich wären. Beim Theaterprojekt der Bühnenflitzer etwa würden die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler buchstäblich über sich hinauswachsen. Die verschiedenen Projekte reichen darüber hinaus etwa von der Kreativwerkstatt mit gemeinsamem Musizieren und Basteln über ein Foto- und Filmprojekt bis hin zu Fußballtraining oder Ausflügen wie einer Kanutour.

Um diese und weitere Angebote zu ermöglichen, sind die Rotarier auch in diesem Jahr wieder bereit, auf die Straße zu gehen. Für viele Münsteranerinnen und Münsteraner gehört der Besuch des „Sternstrahlen“-Standes bereits ganz regulär zu den Weihnachtsvorbereitungen dazu. So konnten in den vergangenen Jahren jeweils rund 40.000 Euro an Spenden gesammelt werden.