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Streetwork goes digital

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Jugendstiftung Wohn + Stadtbau unterstützt aufsuchende Jugendsozialarbeit mit 3.000 €

Streetmobil der Stadt Münster digital aufgerüstet

Mit dem niedrigschwelligen Angebot sollen die Jugendlichen erreicht werden, die andere Hilfeangebote nicht aufsuchen. Ziel ist es, in Kontakt zu den jungen Menschen zu gehen, ein offenes Ohr für ihre Belange zu haben und sie zu unterstützen. Dr. Friedhelm Höfener und Dr. Christian Jaeger vom Vorstand der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau besuchten das Projekt und verschafften sich einen Eindruck von der Arbeit vor Ort. „Wir freuen uns, dass wir dieses Jugendhilfeprojekt fördern und somit die Teilhabe von Jugendlichen am gesellschaftlichen Leben ermöglichen können“, so Jaeger.

Streetworker:innen mit Bulli unterwegs

Mit dem„Bulli“ wird neben der klassischen Arbeit auf der Straße ein Ort geschaffen, der wetterunabhängige Begegnung und Beratung für die unterschiedlichsten Themen und Problemlagen ermöglicht. „Es sollen vor allem diejenigen erreicht werden, die sich nicht in das Jugendzentrum trauen oder für die dieser Ort nicht passgenau ist. Dazu fahren unsere Streetworker:innen dreimal in der Woche in die Viertel, um dort Kontakt zu diesen Jugendlichen zu bekommen und bei Bedarf Beratungsgespräche im Stadtteil führen zu können“, erläutert Daniela Plaumann, Leiterin der Jugendsozialarbeit.

„Durch die Unterstützung der Jugendstiftung haben wir das Streetmobil der Stadt Münster nun digital aufgerüstet. Hausaufgabenhilfe, Gestaltung und Ausdruck von Bewerbungen oder auch Online-Lotse im Dschungel von Anträgen – all dies ist nun vor Ort möglich“, freut sich Giorgi Lobzhanidze, Streetworker der Kinder-, Jugend- und Familiendienste.