Geschäftsführer Ulrich Watermeyer bekräftigt Wertschätzung für Mitarbeitende
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Aufmerksamkeit für die besonderen Leistungen der Pflegekräfte
Am 12. Mai stehen in Deutschland die Pflegemitarbeitenden besonders im Fokus. Landauf und landab wird der Pflege an diesem Tag Aufmerksamkeit entgegengebracht. „Gerade in Zeiten der Pandemie hat sich gezeigt, wie professionell die Mitarbeitenden mit der Situation umgegangen sind“, findet der Geschäftsführer der Diakonie Münster Ulrich Watermeyer nur anerkennende Worte für die Pflegeprofis.“ Aber die Pandemie hat auch gezeigt, dass die Rahmenbedingungen in der Pflege nicht zufriedenstellend sind“, fährt er fort.
“Wir sind froh, dass Sie da sind!”
Die Politik hat das endlich erkannt und strebt verschiedene Reformvorhaben an. So sollen – und das ist die größte Baustelle – die personellen Ressourcen endlich den Anforderungen angepasst werden. „Leider erfolgt das nur häppchenweise und wird so von den Kolleginnen und Kollegen kaum wahrgenommen“, beschreibt Sebastian Kors, Leiter des Handorfer Hofes, das, was an der Basis ankommt.
Doch heute, an dem Tag der Pflege, steht gerade die Basis in den Einrichtungen der Diakonie Münster im Mittelpunkt. In allen pflegerischen Einrichtungen wird den Mitarbeitenden in allen Arbeitsbereichen durch verschiedene Aktionen vermittelt: „Wir sind froh, dass ihr da seid. Herzlichen Dank für eure tolle Arbeit!“. Die Leitungsmitarbeiter*innen kreieren den Kolleginnen und Kollegen zum Beispiel einen großen Erdbeereisbecher oder beschenken sie mit kleinen Giveaways.
„Mir ist es täglich ein großes Anliegen, für die Kolleginnen und Kollegen da zu sein und sie zu unterstützen“, beschreibt Pflegedienstleitung Carmen Feitsma ihre Motivation. Das sie dabei auch mit der Eiswaffel hervorragend umgehen kann, können die Mitarbeitenden beim Genuss der Eiswaffeln selber erfahren.
Wir sehen euch – Video zum Tag der Pflege mit Prominenten aus Münster
Auch die Promis in Münster haben erkannt, wie wertvoll die Arbeit der Pflege in Münster ist. In einem Video danken sie eindrücklich und zum Teil auf unkonventionelle Art den Pflegenden in Münster. Auch Ute Lemper, gebürtige Münsteranerin, ist dabei. Der Star, der in Amerika lebt, hat seinen Beitrag digital “herrübergekabelt”.
Kämpferisch geben sich zahlreiche Pflegemitarbeitenden nach den Erfahrungen der letzten Monate: „Für uns ist die Zeit des Klatschens vorbei. Wir möchten endlich Verbesserungen erfahren und den Stellenwert der Pflege nicht nur in Sonntagsreden hören!“ Einige Monate vor der Bundestagswahl gewinnen diese Aussagen an Gewicht…