Wiechers Stiftung fördert intergenerationales Gartenprojekt im Stadtteiltreff Rumphorst
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Ein "Garten der Generationen" für Münster-Rumphorst
Für ein intergenerationales Gartenprojekt spendet die Wiechers Stiftung „Stædte für Menschen“ dem Stadtteiltreff Rumphorst des Beratungs- und BildungsCentrums der Diakonie Münster 6.000 Euro. Am Dienstag, 7. Februar, übergaben Stiftungsvorstand, Rüdiger Wiechers, und Ehefrau Maria Wiechers offiziell den Förderbescheid. Marion Kahn, Geschäftsführerin des Beratungs- und BildungsCentrums der Diakonie Münster, Marcus Hopp, Bereichsleitung im Beratungs- und BildungsCentrum, sowie Martina Kischel, Stadtteiltreff Rumphorst, sind dankbar für die Initiativspende, die es ermöglicht, gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Planung und Gestaltung eines „Gartens der Generationen“ in Münster-Rumphorst zu verwirklichen.
Nachhaltige Quartiersentwicklung soll beispielgebend sein
Maria und Rüdiger Wiechers (Mitte), Wiechers Stiftung, „Stædte für Menschen“, übergaben offiziell den Förderbescheid für das intergenerationale Gartenprojekt an Marion Kahn (r.), Geschäftsführerin des Beratungs- und BildungsCentrums der Diakonie Münster, Marcus Hopp (l.), Bereichsleitung, und Martina Kischel (2.v.l.), Stadtteiltreff Rumphorst des Beratungs- und BildungsCentrums.
Stiftungsvorstand Rüdiger Wiechers sieht eine zunehmende Bedeutung in der nachhaltigen Quartiersentwicklung für lebenswerte und menschliche Verhältnisse in deutschen Städten und Gemeinden. „Die Quartiersentwicklung Rumphorst mit dem Stadtteiltreff erscheint uns besonders erfolgversprechend zu sein“, sagt der ehemalige Bank-Vorstand, der nach der Pensionierung in seine Heimatstadt Münster zurückgekehrt ist. Ihm ist es ein Herzensanliegen, mit Hilfe des Gartenprojekts neue Perspektiven aufzuzeigen, die für Münster beispielgebend sein können.
Mehr soziale Teilhabe und Begegnungen schaffen
Auch Marion Kahn sieht großes Potenzial in dem Projekt, das sich zugleich an mehrere Generationen richtet: „Es ist ein weiterer Baustein und eine ausgezeichnete Möglichkeit für weitere soziale Teilhabe und zusätzliche generationsübergreifende Begegnungen in Rumphorst“, so die Geschäftsführerin des Beratungs- und BildungsCentrums der Diakonie Münster.
So öffnet der Stadtteiltreff Rumphorst sein Tor, damit sich Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen sowie deren Kompetenzen und Erfahrungen miteinander teilen können. Ziel ist es, einen Ort für Entspannung und Freizeit für Jung und Alt mitten in Münster-Rumphorst zu schaffen.
Interessierte sind herzlich eingeladen
Ob mit oder ohne grünen Daumen, die Leiterin des Gartenprojektes, Martina Kischel, freut sich darauf, Bürgerinnen und Bürger aller Generationen miteinander zu vernetzen, Bedarfe und Ideen zu sammeln sowie schließlich einen gemeinsamen Traumgarten zu verwirklichen. Los geht es mit einer Kennenlernphase im Frühjahr dieses Jahres. Erste Treffen sind bereits zu nachfolgenden Terminen jeweils samstags in der Zeit von 15 bis 17 Uhr geplant: 04. März, 11. März, 18. März und 25. März.