Zusammenarbeit des Projektes „Virtuelle Seniorenreisen“ mit der katho geplant
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Regelmäßig unternehmen Bewohnerinnen und Bewohner des Martin-Luther-Hauses der Diakonie Münster mit Hilfe neuer Technologien virtuelle Ausflüge und Reisen. Das digitale Quartiersmanagement am Gievenbecker Seniorenzentrum und die FördiKo GmbH blicken hierbei auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit – unter anderem im durch die Deutsche Fernsehlotterie geförderten Projekt „Virtuelle Seniorenreisen“. Eine weitere Kooperation der beiden Akteure wird jetzt mit der Katholischen Fachhochschule (katho) in Münster aufgenommen.
Beim Markttag der katho Münster (vordere Reihe – v.l.n.r.): Diakonie-Vorstand Sven Waske, die digitale Quartiersmanagerin des Martin-Luther-Hauses, Yvonne Plöger, die Einrichtungsleitung des Martin-Luther-Hauses, Sonja Spieker, sowie (hintere Reihe) Marcel Scharf, FördiKo GmbH, und Dr. phil. Kolja Heckes, katho.
Das Martin Luther Haus und das Start-Up FördiKo bieten Studierenden der Masterstudiengänge „Soziale Arbeit“ und „Heilpädagogik“ die Möglichkeit, im Projekt „Virtuelle Seniorenreisen“ praktischen Forschungsfragen nachzugehen wie beispielsweise: Was erleben und empfinden ältere Personen während der Nutzung der VR-Brille? Wie beeinflussen die virtuellen Reisen und das Erleben digitaler Technologien die Lebensqualität, das Wohlbefinden, die Selbstbestimmung und die soziale Interaktion hochbetagter, pflegebedürftiger Menschen?
Ende des vergangenen Jahres hatten sich das Martin-Luther-Haus der Diakonie Münster und das Start-up FördiKo beim Markttag der katho Münster präsentiert. Im Februar findet nun der Auftakt zum gemeinsamen Projekt mit der Katholischen Fachhochschule unter der Leitung von Jens Wortmann, katho, statt. Sollte die Forschung zeigen, dass virtuelle Seniorenreisen die digitale Teilhabe und das Wohlbefinden der Seniorinnen und Senioren fördern, könnte dieses dazu beitragen, ähnliche Initiativen auch in weiteren Pflegeeinrichtungen voranzutreiben.